Der akute Fachkräftemangel zeigt sich auch im Bereich der Naturwissenschaften und Technik. Vor allem in den sogenannten MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik), besteht häufig ein Mangel an Fachkräften mit abgeschlossener Berufsausbildung. Als Antwort darauf haben sich die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen und der Bezirk Schwaz in Tirol im Rahmen der EUREGIO zusammengeschlossen, um gemeinsam das Projekt "Grenzenlos MINT" durchzuführen.
gMINT_Intro

Das Ziel des Projekts ist es, grenzüberschreitend Kursmodule zu entwickeln, die junge Schülerinnen und Schüler praxisnah mit Naturwissenschaften und Technik in Kontakt bringen, um ihr Interesse an Ausbildungsberufen in diesen Bereichen zu wecken. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Berufsbildern, die direkt oder indirekt zum Klima- und Umweltschutz beitragen.

"Grenzenlos MINT" bringt Akteure aus Bildung und Wirtschaft grenzüberschreitend zusammen. Durch den Austausch von Erfahrungen und konkreten Bedarfen werden vorhandene Kurskonzepte und -materialien weiterentwickelt und auf die Zielgruppe angepasst. 

gMINT_Mikrohoroskope

Praxisnahes lernen schafft den jungen Erwachsenen einen authentischen Einblick in spannende Berufswelten und fördert wiederum eine Ausbildung diesen Arbeitsbereichen.

Im Rahmen des Projekts werden in jeder Region etwa 15 Kurse durchgeführt. Dabei werden bevorzugt Schulen und Bildungseinrichtungen in ländlichen Gebieten berücksichtigt, die bisher wenig oder gar nicht von Angeboten und Förderungen im MINT-Bereich profitieren konnten.

 

 

Das Projekt „Grenzenlos MINT“ wird durch die EUREGIO SBM mit EU-Fördermitteln aus dem INTERREG Bayern-Österreich Programm 2021-2027 gefördert. Die Euregio SBM ist eine grenzüberschreitende Struktur der Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen und Miesbach sowie des Regionalmanagements Bezirk Schwaz in Tirol.

Die Projektpartner

 

Der FabLab Oberland e.V. koordiniert das Projekt „Grenzenlos MINT“. Der Verein ist in der Region stark verwurzelt und kennt auch die Bedürfnisse der jüngsten Bürger:innen des Landkreises Miesbach. Als größter regionaler Akteur im Bereich der MINT-Bildung stärkt und erweitert unser Verein das lokale Bildungsangebot. Wir stehen für eine offene Aufklärung in Technologie, Digitalisierung und Wissenschaft.

Ein weiterer Partner ist der Verein klasse!forschung aus Tirol. Dieser setzt sich erfolgreich für die Verbesserung des Stellenwerts von praxisnahem Lernen in den MINT-Bereichen in Österreich ein. Der Verein klasse!forschung vernetzt mittlerweile seit 10 Jahren Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung und schafft Einblicke in authentische Arbeitswelten.

Der Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen sowie die Regionalentwicklung Oberland unterstützen das Projekt auf der Ebene der Kommunikation und Infrastruktur mit der öffentlichen Verwaltung sowie Bildungsakteuren und ermöglichen so eine Vielzahl an Anknüpfungspunkten in der jeweiligen Region. Das Klimaschutzmanagement der jeweiligen Landratsämter trägt vor allem durch Beratung und Vernetzung zur Vertiefung des Umwelt- und Klimaschutzes in den geplanten Kursmodulen bei. Der Fachbereich Wirtschaftsförderung koordiniert die Vernetzung mit Wirtschaftsverbänden, Kammern und Unternehmen.

 

 

 

Logo kf transparent                          fablab oberland og image                   wappen typo lkr toel wor m

 

 

 REO logo header 980x980

oberlab alexander

Dr. Alexander Kutschera

Projektkoordinator

oberlab julian heyder

Julian C. Heyder

Mitarbeiter

oberlab steffi

Stefanie Reichel

Mitarbeiterin

Basti Finkl

Mitarbeiter

 

Dr. Elisabeth Lukasser-Vogl

Mitarbeiterin

klasse!forschung

Vanessa Färber

Mitarbeiterin

klasse!forschung

Weitere Infos

Social Media

Instagram

Kontakt

Fablab Oberland e.V.

alex@oberlab.de